Direkt zum Hauptbereich

Nordkap - Tag 14

Heute wurden wir nur einmal naß. Von 09:30 bis 18 Uhr. Die einzige Abwechslung war die Stärke des Regens. Zusammen mit einer Temperatur von unter 10 Grad ist das eigentlich kein Tag zum Motorrad fahren. Haben wir aber trotzdem gemacht und das auch noch mit der längsten Etappe in Norwegen.

Eigentlich war unser Plan von Bodo nach Trondheim an der Küste entlang zu fahren. Auf diesem Stück hätten wir ungefähr 8 Fähren nehmen müssen. Dieser Tatsache ist auch der Punkt in den Facts of the day geschuldet. Wie es ist bei strömenden Regen auf ein Schiff zu warten haben wir gestern zur genüge geprobt und beschlossen dass wir darauf keine Lust haben. Deshalb sind wir heute einfach immer der E6 bis Trondheim gefolgt.

Die E6 ist eine der größten Straßen im Land und man darf hier manchmal so richtig am Gashahn drehen. Also bis man halt die 90 km/h erreicht hat. Wer sich eine Autobahn oder Schnellstraße vorstellt liegt falsch. Es ist vielmehr eine gut ausgebaute Landstraße.

Sonstige Highlights sind heute keine zu vermelden, außer dass wir einen norwegischen Leidensgenossen auf einer R 1250 GS an einer Tankstelle getroffen haben, der heute die exakt gleiche Strecke gefahren ist.


Facts of the day:
Distanz: 473 km.
Kurven: Ja, alle komplett nass.
Tunnel:  13. Einer davon war warm! Wir haben schon überlegt einfach mal Pause in einer Nothaltebucht zu machen um uns einfach ein bißchen aufzuwärmen.
Fähren: Zum Glück keine.
Wetter: Regen, Regen und noch mehr Regen. Außerdem noch verdammt kalt.
Wilde Tiere: Durch den Regen konnten wir nur Kühe erkennen. Die Elche sind heute wohl zuhause in der warmen Hütte geblieben.


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Nordkap - Tag 17

Das wichtigste zuerst: Die Wäsche ist trocken 😊. Und das Hotel wird wohl bei der Heizkostenabrechnung eine Überraschung erleben. Obwohl, selbst bei den Einheimischen ist wohl kein Sommer mehr, denn immerhin tragen sie jetzt Pullover zu ihren kurzen Hosen. Nach dem Frühstück ging es zu unserem heutigen Ziel: Trollstiegen. Einer der größten Touristenmagnete in Norwegen und DIE Motorradstrecke schlechthin. Sagt zumindest die Reiseliteratur. Touristenmagnet: definitiv. Selbst in der Nachsaison. Und auf jeden Fall ist das Panorama super und einen Besuch wert. DIE Strecke: Naja. Sie ist schön und es gibt auch ein paar Kehren, aber halt auch viele Touristen. In Wohnmobilen. Und Reisebussen. Zügiges fahren kaum möglich. Ich möchte mir gar nicht vorstellenl wie es hier in der Hauptsaison aussieht. Da läuft man vermutlich schneller hoch. Und so sieht die Trollleiter aus: A uf dem Parkplatz haben wir den Hamburger Motorradfahrer vom Nordkap wieder getroffen. Seine Maschine ist leider auf ei

Holland Tag 12

Heute gibt es eigentlich Nichts zu berichten. Wir haben lange geschlafen, danach ausgiebig gefrühstückt. Nach etwas Trödelei habe ich mich dann aufgerafft und zum ersten Mal im Urlaub meine Laufschuhe geschnürt, um 1 1/2 über den Deich und den Strand zu joggen. Jana hat die Zeit genutzt um ihren Kindle leer zu lesen. Danach haben wir wegen Regen noch mehr herumgetrödelt, Kaffee getrunken um dann bis zum Abendessen noch mehr zu trödeln. Zum Abendessen sind wir dann an den Strand Pavillon von gestern gelaufen. Nach einer kurzen Diskussion hat der Kellner uns einen Platz für ca. 45 Minuten gegeben, da wir nicht reserviert hatten (da können die Kollegen im Spreewald sich eine dicke Scheibe von abschneiden). Das hat der Küche und uns gereicht. Es gab das hier: Auf dem Rückweg sind dann immerhin noch diese Bilder entstanden: Nach dem Nachtisch, bereits beschriebenem Pudding, haben wir uns dann auf Kaninchenjagd gemacht. Natürlich nur eine Fotosafari. Die p

Holland Tag 1 - Die Abreise (15.08.2023)

Dieses Jahr betreten wir Neuland. Wir haben ein Wohnmobil gemietet und wollen ans Ijsselmeer. Der Grund hat vier Pfoten und hört auf den Namen Kenny. Alles für den Dackel, alles für den Club. Der erste Tag fängt gegen 15:30 Uhr an. Das ist der Zeitpunkt, zu dem wir das WoMo in Dörnigheim, nach einer kurzen Einweisung übernehmen konnten. Jetzt fängt zuhause das WoMotris an.  Gegen 17:30 Uhr ist es beladen. Voll. Keine Ahnung, wie wir mit dem Motorrad und Zelt Ausrüstung wegfahren können. Muss am Hund liegen. Egal, alles drin. Bis auf den Outdoor Teppich, den wir kurz vorher noch extra gekauft haben. Egal im Keller bleibt er auch sauber 🤣. Eigentlich war unser Plan heute noch bis hinter Köln zu fahren, aber das wurde nix. Dafür sind wir zu spät los gefahren. Gegen 19 Uhr waren wir bei einer Fastfood Kette, die Werbung für flame grilled beef macht, und haben uns zwei Burger einverleibt.  Jana hat in der Zwischenzeit unsere heutige Unterkunft aufgetan. Also den Platz für unser