Direkt zum Hauptbereich

Holland Tag 1 - Die Abreise (15.08.2023)

Dieses Jahr betreten wir Neuland. Wir haben ein Wohnmobil gemietet und wollen ans Ijsselmeer. Der Grund hat vier Pfoten und hört auf den Namen Kenny. Alles für den Dackel, alles für den Club.

Der erste Tag fängt gegen 15:30 Uhr an. Das ist der Zeitpunkt, zu dem wir das WoMo in Dörnigheim, nach einer kurzen Einweisung übernehmen konnten. Jetzt fängt zuhause das WoMotris an. 

Gegen 17:30 Uhr ist es beladen. Voll. Keine Ahnung, wie wir mit dem Motorrad und Zelt Ausrüstung wegfahren können. Muss am Hund liegen. Egal, alles drin. Bis auf den Outdoor Teppich, den wir kurz vorher noch extra gekauft haben. Egal im Keller bleibt er auch sauber 🤣.

Eigentlich war unser Plan heute noch bis hinter Köln zu fahren, aber das wurde nix. Dafür sind wir zu spät los gefahren. Gegen 19 Uhr waren wir bei einer Fastfood Kette, die Werbung für flame grilled beef macht, und haben uns zwei Burger einverleibt. 

Jana hat in der Zwischenzeit unsere heutige Unterkunft aufgetan. Also den Platz für unsere Unterkunft. Die haben wir ja immer dabei. Jedenfalls wollen wir zum Campingplatz Wiedhof, in der Nähe von Neuwied. Total idyllisch an einem Bach gelegen. Total schön. 

Bis auf den Weg dahin. Der führt über kleinste Sträßchen. Selbst Auto und Motorrad würde schon eng werden... Die richtige Art sich an so ein Fahrzeug zu gewöhnen. Wie ein Sprung ins kalte Wasser.

Irgendwann kurz vor der Dunkelheit sind wir dann da. Die Rezeption ist nicht mehr besetzt, aber man darf sich an das Flüsschen namens Wied (musste ich gerade googeln, hätte ich aber irgendwie ahnen können), auf eine Wiese stellen. Stromanschluss ist vorhanden, funktioniert aber nicht 🤔. Toll.

Jetzt fängt die nächste Runde WoMotria an. Sitzplätze, Tisch, Kühlbox und Knuffelwuff (samt Inhalt namens Kenny) wollen irgendwie Platz finden. Dabei fällt uns auf, dass die 12V Steckdose im Cockpit nur mit Zündung funktioniert. Für die zweite und letzte Dose ist das Kabel der Kühlbox, die zwischen Fahrer- und Beifahrersitz steht, zu kurz. Aber die Getränke sind kalt genug für den restlichen Abend. Außerdem gibt es genau EINE 230V Steckdose. Die funktioniert aber nur, wenn das WoMo an 230V angeschlossen ist. Also heute nicht. Selbst die spartanischsten Griechen hatten bestimmt mehr Stromansclüsse.

Irgendwann ist dann das richtige Setup gefunden. 

Den Abend lassen wir dann gemütlich ausklingen. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Nordkap - Tag 17

Das wichtigste zuerst: Die Wäsche ist trocken 😊. Und das Hotel wird wohl bei der Heizkostenabrechnung eine Überraschung erleben. Obwohl, selbst bei den Einheimischen ist wohl kein Sommer mehr, denn immerhin tragen sie jetzt Pullover zu ihren kurzen Hosen. Nach dem Frühstück ging es zu unserem heutigen Ziel: Trollstiegen. Einer der größten Touristenmagnete in Norwegen und DIE Motorradstrecke schlechthin. Sagt zumindest die Reiseliteratur. Touristenmagnet: definitiv. Selbst in der Nachsaison. Und auf jeden Fall ist das Panorama super und einen Besuch wert. DIE Strecke: Naja. Sie ist schön und es gibt auch ein paar Kehren, aber halt auch viele Touristen. In Wohnmobilen. Und Reisebussen. Zügiges fahren kaum möglich. Ich möchte mir gar nicht vorstellenl wie es hier in der Hauptsaison aussieht. Da läuft man vermutlich schneller hoch. Und so sieht die Trollleiter aus: A uf dem Parkplatz haben wir den Hamburger Motorradfahrer vom Nordkap wieder getroffen. Seine Maschine ist leider auf ei

Holland Tag 12

Heute gibt es eigentlich Nichts zu berichten. Wir haben lange geschlafen, danach ausgiebig gefrühstückt. Nach etwas Trödelei habe ich mich dann aufgerafft und zum ersten Mal im Urlaub meine Laufschuhe geschnürt, um 1 1/2 über den Deich und den Strand zu joggen. Jana hat die Zeit genutzt um ihren Kindle leer zu lesen. Danach haben wir wegen Regen noch mehr herumgetrödelt, Kaffee getrunken um dann bis zum Abendessen noch mehr zu trödeln. Zum Abendessen sind wir dann an den Strand Pavillon von gestern gelaufen. Nach einer kurzen Diskussion hat der Kellner uns einen Platz für ca. 45 Minuten gegeben, da wir nicht reserviert hatten (da können die Kollegen im Spreewald sich eine dicke Scheibe von abschneiden). Das hat der Küche und uns gereicht. Es gab das hier: Auf dem Rückweg sind dann immerhin noch diese Bilder entstanden: Nach dem Nachtisch, bereits beschriebenem Pudding, haben wir uns dann auf Kaninchenjagd gemacht. Natürlich nur eine Fotosafari. Die p