Für diesen Urlaub haben wir heute leider das letzte Mal unser Zelt zusammengepackt.
Gegen 10:30 Uhr sind wir von unserem Campingplatz bei bestem Wetter (ja, wir hatten in Österreich wirklich GAR KEINEN Regen (Anmerkung für alle, die schon mit uns zum geocachen in Österreich waren)) gestartet.
Das Navi zeigte eine geschätzte Ankunft zu Hause um 19:30 Uhr an, da wir die 550 Kilometer komplett über Landstraßen zurücklegen wollten.
Das lief auch zunächst ziemlich gut und die Grenze nach Deutschland kam schneller als erwartet. Das war gut. München kam auch schneller als erwartet. Das war nicht so gut. Einmal quer durch die Stadt über den Mittleren Ring. Bei über 30 Grad. Es gibt Besseres.
Irgendwann waren wir dann in Richtung Nördlingen unterwegs und der Himmel wurde immer dunkler. Dazu kamen Windböen, die den Kopf ganz schön durchgeschüttelt haben.
In Nördlingen haben wir dann nochmal eine Kaffeepause gemacht und dabei beschlossen die restlichen 250 km über die Autobahn zu fahren. Das war auch gut so. Kurz bevor wir auf die Autobahn aufgefahren sind hat es dann auch angefangen zu regnen. Teilweise heftig. Hinter Würzburg hat es dann zum Glück wieder aufgehört.
Und das ist das einzige Foto, das heute aufgenommen wurde:
Unsere Nachbarn haben noch eine ganz tolle Überraschung für uns bereitgestellt, so dass wir unseren chronischen Nudelentzug (wir haben meistens landestypisches Essen bestellt und das liegt auf dem Balkan das Hauptaugenmerk definitiv auf Fleisch) beenden konnten. Vielen Dank dafür!

Auch wenn unsere Reise nun leider zu Ende ist gibt es morgen noch einen Post mit unserem Fazit zu 29 Tagen mit dem Motorrad über den Balkan. Gestartet in Deutschland, über Österreich nach Italien und dann mit der Fähre nach Griechenland, Albanien, Nord Mazedonien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Slowenien habe ich wir insgesamt 10 Länder besucht.
9 Länder habt ihr besucht, in Deutschland seid ihr zu Hause 😊
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