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Holland Tag 12

Heute gibt es eigentlich Nichts zu berichten. Wir haben lange geschlafen, danach ausgiebig gefrühstückt. Nach etwas Trödelei habe ich mich dann aufgerafft und zum ersten Mal im Urlaub meine Laufschuhe geschnürt, um 1 1/2 über den Deich und den Strand zu joggen. Jana hat die Zeit genutzt um ihren Kindle leer zu lesen. Danach haben wir wegen Regen noch mehr herumgetrödelt, Kaffee getrunken um dann bis zum Abendessen noch mehr zu trödeln. Zum Abendessen sind wir dann an den Strand Pavillon von gestern gelaufen. Nach einer kurzen Diskussion hat der Kellner uns einen Platz für ca. 45 Minuten gegeben, da wir nicht reserviert hatten (da können die Kollegen im Spreewald sich eine dicke Scheibe von abschneiden). Das hat der Küche und uns gereicht. Es gab das hier: Auf dem Rückweg sind dann immerhin noch diese Bilder entstanden: Nach dem Nachtisch, bereits beschriebenem Pudding, haben wir uns dann auf Kaninchenjagd gemacht. Natürlich nur eine Fotosafari. Die p
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Holland Tag 11

Der Tag heute fängt eigentlich schon gestern an. Wir wollten nicht noch einmal so eine Odyssee wie gestern durchmachen und haben deshalb für heute und morgen (oder aus gestriger Sicht morgen und übermorgen) einen Stellplatz vorab reserviert. Zum ersten Mal in diesen Urlaub. Der Platz liegt ca. 280 km von unserem gestrigen entfernt, in der Provinz Zeeland und ist direkt an der belgischen Grenze. Unterwegs hatten wir viel Stau - auf der Gegenfahrbahn gesehen. Glück gehabt. Wir sind kurz nach 13 Uhr hier angekommen und haben uns dann erstmal einen landestypischen Snack geholt.  Frisch gestärkt habe ich dann im nahegelegenen Ort Cadzand unser Abendessen geholt, denn heute wollten wir wieder grillen.  Wieder zurück haben wir uns aufgemacht die Gegend ein wenig zu erkunden. Der Weg bis zur Grenze sind ca. 500 Meter. Und das ist sie: Ein offenes Europa ist schon toll, gerade wenn man es mit unserer Tour entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze vergleicht. Ich konnt

Holland Tag 10

Nach den Frühstück haben wir uns aufgemacht eine, bzw. die Whisky-Destille von Texel zu besuchen. Leider mussten wir feststellen, dass Hunde nicht erlaubt sind, weswegen wir nur 2 kleine Fläschchen im Shop mitgenommen haben. Wir sind auf den Geschmack gespannt. Fast unmittelbar neben der Destille ist uns noch ein Hofladen aufgefallen. Hier haben wir uns mit frischen Eiern, frischer Milch (frisch gezapft sozusagen) , Marmelade und witzigen Eierwärmern eingedeckt.  Danach sind wir mit der Fähre wieder auf das Festland übergesetzt. Wir haben bei der Hinfahrt schon gerätselt, ob die knapp 45 Euro eventuell schon für Hin- und Rückfahrt sind. Jetzt wissen wir es. Ja, sind sie. Die Rückfahrt war sozusagen kostenlos. Unterwegs hatten wir heute echt heftigen Regen, der allerdings kurz vor Edam, unserem heutigen Ziel wieder aufgehört hat. Allerdings hatten wir hier wieder mal kein Glück einen Platz zu finden. Insgesamt hat es 5 Anläufe gebraucht, bis wir unser Wohnmobil a

Holland Tag 9

Heute stehen wir auf einem Campingplatz (?), der das krasse Gegenteil vom Platz der letzten Nacht ist. Aber der Reihe nach...  Nach dem Frühstück sind wir in Richtung Leuchtturm aufgebrochen. Der ist wirklich recht schön anzuschauen. Er steht malerisch in den Dünen und an einem endlosen Sandstrand.  Nachdem auch die Drohne noch etwas Ausgang hatte, sind wir zu De Slufter gefahren. Dabei handelt es sich um ein Naturschutzgebiet. Hier könnte man bestimmt stundenlang wandern. Das besondere hier ist, dass es sich um ein Salzwiesengebiet handelt und alle Pflanzen, die hier wachsen, mit Salzwasser klar kommen. Das ist auch notwendig, denn alle Flüsschen hier sind genau das. Kenny hat das nach zwei Schluck auch kapiert und beschlossen, dass er kein Salzwiesenhund ist. Das nächste Ziel war ein Strandgut und Schiffswrack Museum. Das war echt sehenswert und erschreckend zugleich. Wirklich heftig, was hier so alles an den Str

Holland Tag 8

Heute morgen hatte ich auf dem Weg zum Brötchen holen den ganzen Deich und Strand für mich. Nein, das war nicht mitten in der Nacht, sondern kurz nach 8. Auf dem Rückweg waren dann die ersten Gassi-Gänger ebenfalls unterwegs. Nachdem die Brötchen vertilgt, alles zusammengepackt und die Tanks entleert waren, haben wir uns auf den Weg gemacht. Der führte uns heute über den Abschlussdeich in Richtung Den Helder. Der Deich ist 32 km lang und wurde von 1927 bis 1933 gebaut um die Provinz Friesland mit der Provinz Nord-Holland zu verbinden. Vom Deich aus hatten wir auch einen guten Blick auf den Windpark Fryslân, einem aus 89 Windrädern bestehenden Offshore Windpark im Ijsellmeer. In Den Helder angekommen standen wir erstmal Schlange, um auf die Fähre nach Texel zu kommen. Das stellte sich als fast kein Problem heraus, aber beim Anblick der Schlange kamen erste Zweifel, ob die Insel mit unserer spontanen Stellplatz-Suche nicht überfordert sein könnte. Angestanden haben wir übrigens maximal 1

Holland Tag 7

Heute haben wir zum Frühstück das erste Mal holländische Erdnussbutter gegessen. Dafür soll Holland ja bekannt sein (wussten wir vorher nicht 😂). Also, sowohl US, als auch holländische Erdnussbutter schmecken nach Erdnüssen. Die US Variante (zumindest alle Sorten, die wir bisher gegessen haben) ist deutlich süßer. Die holländische ist deutlich flüssiger, was das Essen nicht gerade einfach macht. Lecker war sie trotzdem. Welche besser schmeckt, ist noch nicht abschließend entschieden. Nach dem Frühstück haben wir nichts gemacht. Als uns das gegen 13:30 Uhr zu anstrengend wurde, haben wir nochmal den Deich erklommen.  Auf der anderen Seite habe ich dann Zi, dem Dröhnchen, etwas Auslauf über dem, fast noch vollständig anwesenden, Meer gegeben. Nachdem sich die Drohne mit letzter Kraft wieder zu uns begeben hatte, sind wir dann an den Strand und haben eine Mini-Wattwanderung bei einsetzender Ebbe versucht. Kenny ist definitiv kein Freund davon. Jana hat sich, soweit es die Hosenbeine zuli