Irgendwann Nachts hat sich die See beruhigt und das Schiff hat nur noch sanft geschaukelt und wir konnten gut schlafen. Unser Frühstück durften wir vor dem großen Panoramafenster am Heck zu uns nehmen. Kurz vor 10 Uhr konnten wir dann auf das Autodeck unserer Fähre. Zunächst sind wir etwas erschrocken. Nicht weil am Schnabeltier etwas passiert war, dem ging es gut und es stand noch so wie wir es verlassen hatten. Vielmehr war es der Gestank nach Fisch. Dann haben wir gesehen dass aus einem Kühllaster richtig viel Wasser ausgelaufen ist. Scheinbar war der Trailer voll mit Fisch. Die rauhe See vom Vorabend hat also keine Fische auf das Deck gespült, die waren schon vorher da. Das Entladen ging überraschend schnell und so waren wir um halb elf schon mitten in Kiel. Da das Headset von Jana die letzten Tage immer nur noch sporadisch funktionierte war unser erster Stopp eine Louis Filiale um ein Ersatzmikrofon zu kaufen. Daraus wurde leider nichts, da die Angestellten uns erst ignoriert