Direkt zum Hauptbereich

Nordkap - Tag 10

Zimmer und Frühstück waren ok. Da wir uns heute in Andenes ein wenig wie normale Touristen verhalten wollten haben wir unsere Jacken und Helme im Hotel geparkt. Motiviert gingen wir zum ersten Touristenmagnet, einem Museum über die Region. Was genau ausgestellt ist wissen wir nicht denn außerhalb der Saison, ab 01. September (ja, das ist heute), macht es erst um 12 Uhr auf. Mist. Also auf zum Leuchtturm nebenan. Wieder nix. Wenigstens konnten wir ihn von außen fotografieren und wissen, aufgrund der Inschrift über der Tür, dass er seit 1856 da steht.



OK. Noch ein Versuch. Walewatching. Im Büro sagt man uns dass es immer um 11 Uhr, 13 Uhr und 16 Uhr los geht und dann 2-3 Stunden dauert. Leider sind alle Touren bis zum 04. September (ja, das ist nicht heute) ausgebucht. Mist. Manchmal scheint Planung im voraus doch kein Fehler zu sein...

Also zurück ins Hotel und los auf die Straße. Die Landschaft hier ist einfach toll. Hier sind ein paar Bilder davon:







Unser nächstes Ziel hieß Nyksund, ein ehemaliges Fischerdorf.
Es leben mittlerweile wieder 15 (Nein, da fehlt keine Null) Menschen hier. Zusätzlich ist Platz für 40 Touristen. Hauptsächlich Aussteiger. Wer sich jetzt aber eine Hippie-Kommune mit schmuddeligen Leuten die den ganzen Tag Gras rauchen vorstellt liegt falsch. Hier stehen keine mit Fingerfarben bemalte VW Bullis rum. Auch Gras haben wir nicht gerochen, dafür aber einen sehr leckeren NY-Cheesecake und Kaffee serviert bekommen. Hier ist ein Bild von dem Dörfchen:



Der Weg dorthin wird im Reiseführer als abenteuerlich beschrieben. Keine Ahnung was die meinen. Ist doch geschottert und meistens passen auch zwei Fahrzeuge auf der 13 km langen Strecke aneinander vorbei .


Wir hatten den ganzen Tag strahlenden Sonnenschein und Temperaturen um die 20 Grad, aber auf dem Weg zum Hotel hat es dann die letzten 30 km nochmal zu regnen begonnen. Nach dem Abendessen hat es wieder aufgehört und der Himmel hat sich wieder von seiner schönen Seite gezeigt:



Facts of the day:
Distanz: Entspannte 245 km
Kurven: Oh, ja. Küstenstraße .
Tunnel:  Nur einer.
Fähren: Keine.
Wetter: Sommer, Sonne, Sonnenschein gefolgt von Regen.
Wilde Tiere: Quallen, Hunde, Schafe, Pferde Möwen und immer noch kein Elch.


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Holland Tag 12

Heute gibt es eigentlich Nichts zu berichten. Wir haben lange geschlafen, danach ausgiebig gefrühstückt. Nach etwas Trödelei habe ich mich dann aufgerafft und zum ersten Mal im Urlaub meine Laufschuhe geschnürt, um 1 1/2 über den Deich und den Strand zu joggen. Jana hat die Zeit genutzt um ihren Kindle leer zu lesen. Danach haben wir wegen Regen noch mehr herumgetrödelt, Kaffee getrunken um dann bis zum Abendessen noch mehr zu trödeln. Zum Abendessen sind wir dann an den Strand Pavillon von gestern gelaufen. Nach einer kurzen Diskussion hat der Kellner uns einen Platz für ca. 45 Minuten gegeben, da wir nicht reserviert hatten (da können die Kollegen im Spreewald sich eine dicke Scheibe von abschneiden). Das hat der Küche und uns gereicht. Es gab das hier: Auf dem Rückweg sind dann immerhin noch diese Bilder entstanden: Nach dem Nachtisch, bereits beschriebenem Pudding, haben wir uns dann auf Kaninchenjagd gemacht. Natürlich nur eine Fotosafari. Die p

Balkan Tag 4

Heute morgen wurden wir vom Rauschen der Klimaanlage geweckt. OK, das Meer hat man auch gehört. Vielleicht war es auch das. Jedenfalls ist hier noch ein Bild von unserem Balkon. Das Frühstück war reichhaltig und ich denke Jeder hätte hier etwas passendes gefunden.  Nachdem ich dann am Motorrad den Kofferinhalt nochmal umorganisiert hatte, machten wir uns auf den Weg nach Süden. Olympia war das Ziel.  In dem antiken Heiligtum wurden ab dem 7. Jahrhundert vor Christus bereits regelmäßige Wettkämpfe abgehalten. Einzelne Keramikfunde lassen aber schon auf eine Besiedlung im 4. Jahrtausend vor Christus schließen. Interessant ist auch, dass die Ausgrabungen bis heute nicht abgeschlossen sind und weitergeführt werden. Hier sind ein paar Bilder.

Holland Tag 10

Nach den Frühstück haben wir uns aufgemacht eine, bzw. die Whisky-Destille von Texel zu besuchen. Leider mussten wir feststellen, dass Hunde nicht erlaubt sind, weswegen wir nur 2 kleine Fläschchen im Shop mitgenommen haben. Wir sind auf den Geschmack gespannt. Fast unmittelbar neben der Destille ist uns noch ein Hofladen aufgefallen. Hier haben wir uns mit frischen Eiern, frischer Milch (frisch gezapft sozusagen) , Marmelade und witzigen Eierwärmern eingedeckt.  Danach sind wir mit der Fähre wieder auf das Festland übergesetzt. Wir haben bei der Hinfahrt schon gerätselt, ob die knapp 45 Euro eventuell schon für Hin- und Rückfahrt sind. Jetzt wissen wir es. Ja, sind sie. Die Rückfahrt war sozusagen kostenlos. Unterwegs hatten wir heute echt heftigen Regen, der allerdings kurz vor Edam, unserem heutigen Ziel wieder aufgehört hat. Allerdings hatten wir hier wieder mal kein Glück einen Platz zu finden. Insgesamt hat es 5 Anläufe gebraucht, bis wir unser Wohnmobil a