Direkt zum Hauptbereich

Tag 5

Heute war ein richtig guter Tag. Das hat viele Gründe und einer davon ist unsere Frühstücksplatz:

MorningView

Mit einem weiteren Full-Irish Breakfast im Bauch haben wir dann den Nördlichsten Punkt Irlands, “Malin Head” besucht. Wirklich sehr schön da:

MalinHead

Danach haben wir die GS mit ein paar richtig coolen Single Track Roads bekannt gemacht. Wer schonmal mit mir Auto gefahren ist kennt meine Meinung zu Geschwindigkeitsbegrenzungen: +10 km/h außerorts ist ok. Hier ist das anders. Auf den meisten dieser Straßen sind 80 erlaubt. Wenn ich mal 60 km/h gefahren bin ist das schon viel. Aufgehalten habe ich damit aber trotzdem Niemanden Winking smile.

Anschließend haben wir uns eines der ältesten St. Patrick’s Crosses in Carndonagh angesehen:

Cross

Sein Alter wird auf das 7. Jahrhundert geschätzt.

Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel haben wir noch ein paar Landschaftsaufnahmen gemacht. Landschaft gibt es hier schon verdammt viel und verdammt schön:

View1View2View3View4View5

Die letzte Sehenswürdigkeit des heutigen Tages sollte das Fanad Head Lighthouse sein, welches ihr hier sehen könnt:

Lighthouse

Unser heutiges B&B ist aus der Not heraus gebucht. Zum Einen wollten wir nicht mehr so weit fahren, zum Anderen haben wir unterschätzt, dass es hier relativ wenige Unterkünfte gibt und außerdem am Wochenende auch viele Iren unterwegs sind. Für eine Notunterkunft ist das aber schon ganz ok:

BB1

BB2

Ja, wir dürfen den Pooltisch benutzen und ja, der Fernseher hat Sky und ich durfte das F1 Qualifying schauen. Unfassbar nett von Pat und John, unseren heutigen Gastgebern.

Facts of the day

  • Distanz: 271 km
  • Kurven: Sehr viele. Viele davon langsam auf Single Track Roads.
  • Wetter: 2 Mal ganz kurz Regen. Der Rest Bombe.
  • Menschen: Unglaublich wie nett die Alle sind. Wir haben heute z.B. bestimmt eine halbe Stunde mit einem Souvenir Verkäufer auf dem Parkplatz von Malin Head über Gott und die Welt gequatscht. Außerdem dürfen wir Billardtisch und Fernseher von unseren Hosts benutzen, nachdem wir homemade Scones und Tee von Pat zur Begrüßung bekommen haben.
  • Wilde Tiere: Öhm. Das übliche. Achso: Eine SPINNE im Topcase Winking smile

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Nordkap - Tag 17

Das wichtigste zuerst: Die Wäsche ist trocken 😊. Und das Hotel wird wohl bei der Heizkostenabrechnung eine Überraschung erleben. Obwohl, selbst bei den Einheimischen ist wohl kein Sommer mehr, denn immerhin tragen sie jetzt Pullover zu ihren kurzen Hosen. Nach dem Frühstück ging es zu unserem heutigen Ziel: Trollstiegen. Einer der größten Touristenmagnete in Norwegen und DIE Motorradstrecke schlechthin. Sagt zumindest die Reiseliteratur. Touristenmagnet: definitiv. Selbst in der Nachsaison. Und auf jeden Fall ist das Panorama super und einen Besuch wert. DIE Strecke: Naja. Sie ist schön und es gibt auch ein paar Kehren, aber halt auch viele Touristen. In Wohnmobilen. Und Reisebussen. Zügiges fahren kaum möglich. Ich möchte mir gar nicht vorstellenl wie es hier in der Hauptsaison aussieht. Da läuft man vermutlich schneller hoch. Und so sieht die Trollleiter aus: A uf dem Parkplatz haben wir den Hamburger Motorradfahrer vom Nordkap wieder getroffen. Seine Maschine ist leider auf ei

Grünes Band - Tag 09

Heute hatten wir eine kurze Nacht. Unsere Unterkunft war in Rehau und wird wohl hauptsächlich von Monteuren genutzt, d.h. Frühstück gab es von 06:00 bis 08:00 Uhr. Wir waren gegen 07:00 Uhr da und konnten uns so auch früh auf den Weg machen. Zu unserem heutigen Ziel wurde nach einigen Überlegungen Nürnberg gewählt. Hier steuerten wir zunächst das ehemalige Reichsparteitagsgelände der NSDAP an. Die Ausstellung wird gerade umgebaut und so beschränkt sich das Dokumentationszentrum gerade auf eine Halle. Viele im Internet regen sich über den Eintrittspreis von 6 Euro pro Person auf, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann, aber egal. Danach haben wir die wichtigsten Stationen des Geländes besucht. Die Kongresshalle Die Große Straße Und die Zeppelintribüne Wenn man sich diese gigantischen Ausmaße anschaut wird der bekannte und offensichtliche Größenwahn von Hitler noch deutlicher. Auf dem Rundweg sind wir auch in einem Biergarten am Dutze

Motorrad Camping Ausrüstung

Wie ihr sicher mitbekommen habt, sind wir dieses Jahr tatsächlich mit dem Motorrad und Zelt im Urlaub unterwegs gewesen. Dass es dann letztendlich nur 2 Nächte im Zelt waren finden wir immer noch schade, aber bei Regen und Nachttemperaturen deutlich unter 10 Grad haben wir uns dann in Hotels doch wohler gefühlt.  Da die meisten Packlisten, die man so im Internet findet für einen Reisenden auf einem Motorrad oder 2 Reisende auf 2 Motorrädern sind, habe ich mir gedacht, dass ich unsere Packliste mal dokumentiere. Es gibt sicher Positionen, die man einsparen könnte um ggf. ohne Packrolle auszukommen. Wollten wir aber nicht. Besonders im Bereich Kleidung kann man sparen, wenn man unterwegs die getragene Kleidung wäscht. Wollten wir dieses Jahr auch nicht. Was hatten wir also dabei? Gepäcksystem Touratech Evo-X Koffersystem (Volumen 45l links und ca. 40l rechts) Touratech ZEGA Evo Topcase (38l Volumen) Touratech Tankrucksack Extreme Edition (14l Volumen) Touratech Rack-Pack (49l Volumen