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Tag 6

Heute hatten wir Viel. Viel Wind. Viel Regen. Aber auch viel Gastfreundschaft, Ausblick und viele Kilometer waren auch dabei. Fangen wir von Vorne an.

Nach dem Aufstehen (wie eigentlich jeden Tag um 07:30 Uhr) haben wir das wohl kaum zu übertreffende Frühstück von Pat serviert bekommen. Es gab selbstgemachtes Porridge mit frischen Früchten. Danach gab es drei Sorten selbstgebackenes Brot und selbstgemachte Marmeladen. Als “Hauptgang” gab es dann Avocado Toast mit Bacon und Fetakäse. Dazu gab es auch noch frisch gepressten Orangensaft (Ihr erinnert euch, dass es eigentlich eine Notunterkunft war?!). Zum Abschluss des Frühstücks hat Pat uns dann bedauert und uns nach dem Packen noch eingeladen eine Tasse Kaffee zu trinken, um die erste Kälte zu vertreiben. Nach dem Beladen der GS sind wir gerne darauf zurückgekommen. Dann haben wir uns ein wenig verquatscht, sodass wir letztendlich erst gegen 10:30 Uhr losgefahren sind.

Unser Weg heute hat uns entlang der Nordwest Küste von Irland, mit einem kleinen Abstecher durch den Glenveagh National Park (etwas weiter im Landesinneren) bis runter in die Stadt Donegal geführt. Dabei sind wir an Torfmoren vorbeigekommen, haben den mit 30° steilsten Anstieg Irlands bewältigt (auf dem Motorrad, nicht zu Fuß) und haben uns die höchsten Klippen Irlands (Slieve League 601m) angesehen. Hier ist ein Sammelsurium an Bildern von heute:

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Unser heutiges Nachtlager ist, wie gesagt, in Donegal. Das “Ard Na Baratha Guesthouse” ist eher ein Hotel Garni als ein B&B, aber ansonsten ist es auch ganz schön. Familienanschluss darf man hier aber nicht erwarten.

Facts of the day

  • Distanz: 299 km. Viele auf Single Track Roads.
  • Kurven: Richtig viele. Richtige viele auf Single Track Roads. Da ist der Linksverkehr nur beim Ausweichen relevant
  • Wetter: Regen. Regen. Regen. Sturm und noch mehr Sturm
  • Menschen: Habe ich schon erwähnt wie freundlich die Menschen hier sind? Ein weiteres Highlight: Pat heute Morgen.
  • Wilde Tiere: Nix neues. (Ich glaube die Legende um St. Patrick stimmt, denn zumindest haben wir noch keine Schlange gesehen…)

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