Heute wurden wir wieder vor dem Wecker geweckt. Diesmal von einem Hahn. Ich bin gespannt was für ein Tier morgen früh auf der Fähre dran ist 🤔.
Nach einem etwas spartanischem, aber leckeren Frühstück haben wir uns von Hund, Katzen und Besitzer verabschiedet und dann ging es los in Richtung Genua. Rund 230 Kilometer, für die wir laut Google fast 5 Stunden brauchen sollten. Das wollten wir nicht so richtig glauben, aber es war tatsächlich so.
Und es war auch gut so. Am Anfang noch sehr langweilig über breite Straßen führte unsere Route später über die Strada Statale 45. Hier reiht sich eine Kurve an die andere. Immer entlang an der Trebbia, die eine schöne Schlucht in die Berge gegraben hat. Es ist zwar weitesgehend auf 50 km/h beschränkt, aber viel schneller hätte man sowieso nicht fahren können. Zumindest dann, wenn man die Strecke so wie wir, nicht kennt. Das hat richtig Spaß gemacht.
Weniger spaßig war es dann in Genua, wo wir eines der ersten Fahrzeuge an der Fähre waren. Diese Tatsache bedeutet leider auch, dass wir lange warten mussten. In unserem Fall rund 3 Stunden 😩.
Bei der Übergabe der Kabine kam es dann zu etwas Verwirrung. Jemand vom Personal hat uns eine Kabine zugeteilt. Bevor wir zum Abendessen aufgebrochen sind habe ich festgestellt, dass der Schlüssel nicht funktioniert. Irgendwann habe ich dann gesehen, dass wir wohl in der falschen Kabine sind. Ich habe dann bei der richtigen Kabine geklopft. Darin ist eine junge Familie untergebracht. Wir haben dann kurzerhand einfach die Schlüsselkarten getauscht.
Für unser Abendessen haben wir heute in einem kleinen Supermarkt ein Brot, Salami und Käse eingekauft, was wir dann auf dem Deck der Fähre genossen haben.
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