Heute war das Frühstück noch früher als gestern. Ich hoffe der Trend setzt sich nicht fort. Allerdings waren wir so auch schon um kurz nach 9 Uhr auf der Straße.
Insgesamt rund 340 Kilometer. Dieses Mal war es keine vorgefertigte Route von Biker Betten, sondern eine mit kurviger.de geplante Route. Zusammenfassen könnte man es so: Einmal nach Süden am Meer entlang und durchs Landesinnere wieder zurück. Kurviger hat uns dabei so semi-gute Dienste erwiesen.
Es gab eher langweilige Abschnitte. Es gab in der Nähe von Cagliari Abschnitte, die wie eine riesige Müllhalde aussehen (da können sich unsere Nachbarn aus Österreich noch so über ihren frisch eingeführten Dosen- und Flaschenpfand aufregen. Hier sollte dieser auch schnellstmöglich eingeführt werden.)
Genug gemotzt. Kurviger.de hat uns nämlich auch eine wunderschöne Küstenstraße entlang geschickt. Der Weg durchs Landesinnere war aber nicht weniger schön. Als Krönung gab es noch ein ganz klein wenig Schotter unter die Räder.
Viele Fotos sind heute allerdings nicht entstanden.
Bei einem Stopp waren wir kurz verleitet ein wenig Fels abzutragen. Wir haben dann aber beschlossen, dass es wohl keine Goldader sein wird, was da so glänzt.
Dafür haben wir eine Inseltypische Frucht geerntet:
Die wachsen hier überall, allerdings sind die meisten noch gelb, oder maximal Orange. Und das ist die Pflanze, an der die Früchte reifen:
Ein aus Mexiko eingeschleppter Kaktus. Die Ernte birgt aber die bekannten Risiken. Trotz Motorradhandschuh habe ich ein paar winzige Stachel in die Hände bekommen.
Zur Sicherheit habe ich dann eine Transportbox McGyvert.
Zum Abschluss der Tour gab es noch einen Amarenabecher am Hafen von Arbatax.
Vor dem Abendessen sind wir dann nochmal zu Fuß am Hafenbecken entlang geschlendert.
Zum Abendessen gab es heute Pasta. Einmal mit Wildschwein, einmal mit Ziege. Beides war sehr lecker.
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