Die letzte Nacht war nicht schön. Das Meer war echt unruhig. Körperlich hatten wir beide zum Glück keine Ausfallerscheinungen, geschlafen habe ich aber trotzdem nicht viel. Der Grund dafür war, dass das Schnabeltier nicht festgemacht war, als wir es in der Fähre zurück gelassen haben. Während der Nacht hat es dann an Bord ständig gescheppert und laute Schläge waren auch zu hören. Ich habe mir die ganze Nacht überlegt, ob ich den Sekundenkleber noch bezahlen muss, damit ich die GS wieder zusammen setzen kann 🤔.
Nachdem die Fähre pünktlich um 8:30 Uhr festmachte kam die Stunde der Wahrheit: Das Schnabeltier stand noch 😊. Und die Mannschaft hatte es sogar gesichert:
Das mach ich ab jetzt auch so, wenn sie mal auf auf einen Anhänger muss. Scheint ja genug zu sein 🤔.
Von Olbia sind wir heute, mit ein wenig Umweg, bis nach Arbatax gefahren. Die Strecke hat uns durch die Berge und an der Küste entlang geführt. Wir können jetzt wirklich verstehen, warum Sardinien bei Motorradfahrern so beliebt ist. Bei den Straßen hat man ein Dauergrinsen unter dem Helm.
Einen kurzen Zwischenstopp, für einen Eiskaffee, haben wir in "unserer" Eisdiele in Cala Gonone gemacht. Hier waren wir 2016, als wir zum Klettern auf Sardinien waren, schon öfters zu Gast. Die liegt nämlich direkt neben dem damaligen Ferienhaus. Danach ging es immer weiter die SS125 entlang, die zu Recht eine der berühmtesten Motorrad-Straßen in Sardinien ist.
Unsere Unterkunft ist ein Appartement, das zu einer Appartement-Anlage gehört. Die Anlage ist sehr gepflegt und es gehört auch eine kleine Bar dazu. Also genauer geaagt: Eine Poolbar
Abendessen waren wir in einem Restaurant, wenige Gehminuten von unserem Apartment entfernt. Wir hatten beide eine super leckere Pizza.
Jetzt lassen wir den Abend noch mit einem Glas Rotwein auf unserer süßen Terrasse gemütlich ausklingen.
Das klingt doch alles wunderschön, ich wünsche euch noch viel Spaß 😊
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